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Seilaufzug für Skifahrer : Die Entwicklung des Schilifts als Motor für den alpinen Massentourismus

Veröffentlicht am 06.12.2016 von Mag. Thomas Feurstein

Der Seilaufzug in Zürs aus dem Jahre 1935 hat mit der neuen Verbindungsbahn nach St. Anton gemeinsam, dass damals wie heute die Firma Doppelmayr maßgeblich beteiligt war. Was einst mit dem Einer-Schlepplift begann, entwickelt sich dann zum Zweier-Schlepplift ab 1939 am Schlegelkopf in Lech, hin zum ersten Sesselift ab 1947 in Tschagguns-Grabs. Die erste Kleinkabinenbahn verband dann ab 1947 Lech mit Oberlech. Eine Seltenheit stellt der Schrägaufzug in Tschagguns-Latschau dar, war er doch zunächst als Transportmittel für den Kraftwerksbau errichtet worden und erst 1959 für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

Schrägaufzug Golm, Mittelstation Mattschwitz
Sessellift Kriegerhorn, 1956
Warteschlange an Talstation des Kriegerhorn-Sessellifts, 1956
Schlepplift am Schlegelkopf, 1963
Seilbahn nach Oberlech, gegen Omeshorn, 1954
Zürs, Talstation der Trittkopfbahn, Schrägluftbild vom Hubschrauber aus, 2011