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Vorarlberger Landesbibliothek

Klassische Wirtshausnamen, Teil 26 : Gasthaus Schwanen

Veröffentlicht am 08.01.2021 von Mag. Simone Drechsel

Für viele Kulturen versinnbildlicht der Schan die Tugenden der Anmut, Liebe, Schönheit, Unschuld und auch Reinheit. Im Volksglauben ist es weit verbreitet, dass sich Engel in Schwäne verwandeln, denn nur so können sie sich den Menschen nähern und ihnen die Kraft des Lichtes oder gar die Botschaft des Heiligen Geistes überbringen. Durch ihre Verbindung zum Licht ist es ihnen auch möglich in die Zukunft zu schauen und daher stammt auch der Ausdruck „es schwant mir“. In der bildenden Kunst werden die Engel fast immer mit Schwanenflügeln dargestellt.

Im Gasthaus Schwanen in Bizau fand im Oktober 1956 die Vollversammlung der hiesigen Spar- und Darlehenskasse unter Obmann Josef Natter statt.
Am 24.01.1934 lud die Familie Kalb zum Kaffee-Kränzchen und anschließenden Hausball in das Gasthaus Schwanen in Wolfurt ein.
Gasthaus Schwanen, Schwarzach – Kegelbahn. Hier fand am 22. August 1964 ein Ausscheidungskampf der vier Vorarlberger Sportkegler Vereine statt. Es durften nur 6 Mann zum Sportkegler-Treffen in Innsbruck. Besitzer der Bahnen war Hermann Böhler.
Liederkranz Vorstand Erwin Kalb lud die Sänger, die ihm ein Namenstags Ständchen dargebracht hatten, zu einem gemütlichen Abend in das Gasthaus Schwanen Hörbranz ein.
Bei der Gemeindevertretungssitzung 1960 wurde eine Gehsteigverlegung beim Gasthaus Schwanen – Rebberg in Röthis angesprochen.