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Auf den Muttersberg : Eröffnung der Personalseilbahn Muttersberg

Veröffentlicht am 16.02.2022 von Mag. Simone Drechsel

Am 14. Oktober 1956 war es so weit, die Muttersbergbahn konnte feierlich eröffnet werden. In seiner Rede bedankte sich Bürgermeister Dietrich vor allem bei den beiden Initiatoren, Komm. Rat. Xaver Muther und Obering. Huber, die trotz zahlreicher Rückschläge nicht lockerließen und das Projekt immer weiter vorangetrieben hatten. 1955 wurde mit dem Bau der Seilbahnbauwerke und der drei Stützen begonnen. Konzipiert und ausgeführt wurde die Bahn als Pendelseilbahn mit zwei Kabinen zu je 15 Personen und einem Schaffner. Mit dieser wurden die Ehrengäste dann auf den Muttersberg gebracht, wo ihnen Walther Flaig die einzelnen Gipfel und das nun neu erschlossene Wandergebiet erklärte.

Die Bergstation wurde bereits in einer verstärkten Bauweise ausgeführt, da eine spätere Verlängerung auf den Hohen Fraßen angedacht war.
Das Café „Madeisa“ bei der Bergstation. Zahlreiche Wanderer und Ausflügler nutzten die Terrasse für ein ausgiebiges Sonnenbad.
Badeweiher am Muttersberg. Die Streusiedlung war schon im 14. Jahrhundert von Walsern besiedelt worden.
Die Pension Moosbrugger brachte im November 1932 einen eigenen Faltprospekt über den Muttersberg heraus.
Das Alpengasthaus Muttersberg gegen Schesaplana und Panüler, 1960.