Land Vorarlberg

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Kriegerdenkmäler : Erinnerungen an die im Krieg gefallenen Soldaten.

Veröffentlicht am 29.08.2017 von Mag. Simone Drechsel

Sie prägen das Landschaftsbild fast aller Teilnehmerstaaten des Ersten Weltkrieges. Die Idee, solche Denkmäler zur errichten, kam schon während des Krieges auf und 1915 wurden auch dementsprechende Leitlinien herausgegeben. In jeder Gemeinde sollte sich ein Ort des gemeinsamen Gedenkens befinden. Der Gefallenenkult setzte sich aber erst in den 1920er und 1930er durch. Meist waren es Gemeindevertreter und Kameradschaftsvereine, die die Errichtung in die Wege leiteten. In ästhetischer Hinsicht entsprachen sie meistens dem Zeitgeschmack. Erweitert wurden sie später mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.

Kriegerdenkmal Stadtpfarrkirche Bregenz mit dem „Sterbenden Krieger” von Albert Berchtold, 1931.
Kriegerdenkmal-Enthüllung in Alberschwende, 1924. Statue stammt von G. Matt
Das erneuerte Hohenemser Kriegerdenkmal von 1954. Ursprünglich 1936 nach Plänen von Emanuel Thurnher errichtet.
Am 13. Juni 1965 wurde das neue Kriegerdenkmal von Ludesch eingeweiht
Treppenanlage mit Totenleuchte in Wolfurt. Gebaut nach Plänen von Alfons Fitz 1930.
Das Kriegerdenkmal Bludenz wurde nach einem Plan von Alfons Fitz aus dem Jahr 1928 errichtet.