Titel:
Gruss aus Gasthaus zum Stein Reuthe b/ Hohenems
Herstellung:
O. Blaschke, kgl. bayr. Hoflieferant, Prien a. Chiemsee
Datierung:
[circa 1905]
Beschreibung:
1 Ansichtskarte, schwarz-weiß, quer
Schlagwort:
Form:
• Ortsteilansicht
• Postkarte
• Fotografie
Detail:
• Gasthaus Stein, Reutestraße 57. Benannt nach dem steil abfallenden Felsen beim angrenzenden Grundstück. 1903 von Jakob Mathis errichtet und entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel. Bei größeren Veranstaltungen wurde das Stickereilokal zum Tanz genutzt. Von 1943 bis 1947 waren Familien in den Gasträumen einquartiert. Bis 1960 wurde der Gastbetrieb wieder aufgenommen. (Hohenems-Lexikon, Hohenems 2021, Seite 124)
• Neu-Ems, auch Glopper oder Tannenburg genannt. 1343 wurde der Bau einer zweiten Burg erlaubt, wann jedoch begonnen wurde, ist nicht bekannt. 1407 wurde die Burg im Appenzeller Krieg erobert und gebrochen. Hans Ulrich I. veranlasste nach 1421 den Wiederaufbau als dreigeschossiges, achteckiges, bergfriedartiges Bollwerk. 2. Hälfte 15. Jh. Bau des mächtigen Palas und Errichtung der Kapelle 1603. Ab 1670 verfällt die Burg langsam. 1759 fällt sie an Österreich und wird nach umfangreichen Restaurierungen diente sie 1760 als Lazarett. War auch noch dauern bewohnt. Nach wechselhaften Besitzverhältnissen seit 1954 wieder im Besitz der Familie Waldburg-Zeil. 2018 zu einem anspruchsvollen Urlaubsdomizil umgebaut. (Hohenems-Lexikon, Hohenems 2021, Seite 235/236)